Erlebniswelten
In unseren Gruppen kann man viel erleben... denn unsere Unternehmungen, meist "Fahrten" genannt, sind vielfältig. Sie bieten Berührung und Einblicke in ganz verschiedene Erlebniswelten. Schau selbst...
Fahrten
Fahrten
Die Fahrt ist der Wesenskern unseres Tuns. Gemeinsam unterwegs, übernehmen alle, auch die Jüngsten Aufgaben und damit auch Verantwortung. Auf Fahrt lernt man neue Gegenden, andere Länder und Kulturen kennen und sammelt gewissermaßen ‚nebenbei‘ neue Erfahrungen, vom Umgang miteinander bis hin zum Kochen und Fahrtentechniken.
Geländespiele
Geländespiele
Selten wird geballtes Fahrtenwissen, „Indianertechniken“ wie Anschleichen und Beobachten, kluge Überlegung, Mut und Ausdauer auf einmal und in dieser Intensität gefordert wie bei einem Geländespiel. Hier vereinen sich archaische Sehnsüchte mit noch immer vorhandenen, aber in unserer Zivilisation kaum mehr benötigten Fähigkeiten
Handwerkliches
Handwerkliches
Etwas mit den eigenen Händen schaffen, auch das gehört zu unserem Programm. Unser Tun umfasst Basteln in den Gruppenstunden ebenso wie das Anfertigen hochwertiger Fahrtenmesser, Pfeile und Bögen und der eigenen Ausrüstung für die Geländespiele. Auch auf unseren Fahrten müssen wir uns helfen und z.B. kaputte Ausrüstung flicken können.
Survival
Survival
Vermittlung von ‚Buschcrafter‘ Wissen, wie einfachste Überlebenstechniken in der Natur, Fische fangen, Hühner schlachten, Feuermachen und der Bau von Notunterkünften gehören bei uns zum Alltag. All das ist Thema in Gruppenstunden, an besonderen ‚Survivalwochenenden‘ und natürlich dann, wenn wir tatsächlich in der Wildnis unterwegs sind.
Fahrtentechnik
Fahrtentechnik
Den Umgang mit Karte und Kompass, sichere Knoten zu machen, Essens- und Einkaufplanung für mehrere Tage, Erste Hilfe und Kochen lernen wir nicht einfach nur so, sondern weil wir es auf Fahrt tatsächlich brauchen.
Musisches
Musisches
Gemeinsames Musizieren und Singen stärkt nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, es vermittelt auch gegenseitige Rücksichtnahme und schafft ganz neue Erlebnisräume. Bei uns spielen viele Gitarre und man kann es innerhalb der Horten auch lernen. Meist geben die älteren Jungs ihr Wissen und Können an Jüngere weiter.
Naturerfahrung
Naturerfahrung
Gerade für Jugendliche aus der Stadt bieten unsere Unternehmungen ganz neue Möglichkeiten Natur mit allen Sinnen zu erleben, ja zu erspüren. Das reicht vom Barfußlaufen über Waldboden, Schlafen im frischen Heu einer Feldscheune bis zur Dusche unter einem Wasserfall.
Keltern
Keltern
Wie kommt der Apfel in die Flasche? Rings um unser Landheim betreuen wir mehrere Streuobstwiesen. Im Herbst werden dann Bäume geschüttelt und Most gepresst. Meist mit vielen Leuten und auf jeden Fall mit viel Spass.
Umweltprojekte
Umweltprojekte
Bäume pflanzen und schneiden, Streuobstwiesen pflegen, Waldteiche und Moore renaturieren.... Diese Beispiele stehen für die verschiedenen Projekte die unsere Horten schon durchgeführt haben, rund um das Landheim oder auch gemeinsam mit den Förstern und Landwirten vor Ort.
Klettern
Klettern
Zu Südtirolfahrten brechen wir des öfteren mit einer kleinen Schar meist älterer Jungen auf, um entlang von Klettersteigen Felsmassive und Berge zu erklimmen. Hier paaren sich Adrenalin, Herausforderungen unter fachkundiger Anleitung und eine wundervolle Bergwelt zu purem Abenteuer.
Skifahren
Skifahren
Auch bei Skilagern suchen wir das Besondere und egal, ob das Quartier eine verschneite Hütte im Wald mit Ofenheizung ist oder eine Ferienwohnung auf einem Bauernhof, wir versuchen auch dabei so günstig wie irgend möglich zu leben. Klar, dass wir auch Skikurse innerhalb der Gruppe organisieren.
Segeln
Segeln
Ob mit der alten Falado auf der Ostsee, im Mittelmeer oder der Karibik, mit einer Jolle auf den Seen um Leipzig oder im selbstgebauten Katamaran auf Schwedens Seen, auch das Segeln bietet ein ganz eigenen und besonderen Erfahrungsraum, der in den Gruppenstunden intensiv vorbereitet wird.
Angeln
Angeln
Ob mit den Händen gefangene Lachse oder Forellen, geköderte Hechte, mit viel Geduld erangelte Äschen oder an den Mittelmeerküsten mit der Harpune erjagte Oktopusse, Fische die wir fangen, werden von uns auch selbst zubereitet und gegessen.
Jungs
Jungs
Als Jungenbund können wir besonders auf geschlechtsbezogene Anlagen und Neigungen eingehen und Jungen, insbesondere auf den Fahrten, entsprechend fordern, zugleich aber auch einen Rückzugsraum bieten, den sie in der heutigen, weitgehend koedukativen Gesellschaft kaum finden.
Spiel
Spiel
Beim Spielen geben wir uns der Phantasie hin. Es geht darum Neues zu entdecken und um Spaß, nicht um Leistungsdruck. Ob Draußen oder Drinnen, oft kommt auch Ungewöhnliches zum Zuge.
Abenteuer
Abenteuer
Echte Abenteuer erleben?! Ja, das ist gar nicht so schwer, wenn man mit den richtigen Leuten unterwegs ist, die geeigneten Orte aufsucht, ein bisschen Mut hat und seiner Phantasie ein wenig Raum gibt...
Mystisches
Mystisches
Als Übernachtungsplätze gewählte einsame Burgruinen, verlassene Steinbrüche, leerstehende Gehöfte oder Höhlen haben eine magische, kaum beschreibbare Wirkung, ebenso wie Feuer, ob draußen oder in der Kohte. Deshalb suchen wir gern mystische Orte auf und verbringen Nächte oft am Feuer.
Kulturelles
Kulturelles
Kultur ist auch für unsere Jüngeren kein Fremdwort. Wir musizieren selbst, tragen dadurch auch ein wenig von unserem Kulturgut in die Welt. Wir besuchen aber auch gemeinsam Museen, Ausstellungen, Theater und Konzerte oder lesen gemeinsam Klassiker wie Faust oder Shakespeares Julius Cesar mit verteilten Rollen. Gute Bücher sind jedenfalls nicht nur Gesprächsthema, sondern werden innerhalb unseres Bundes auch gerne verschenkt.
Freundschaft
Freundschaft
Freunde geben uns Rückhalt und Unterstützung. Es ist schön Freunde zu haben. Tatsächliche, nicht nur virtuelle. Wenn man gemeinsam unterwegs ist, zusammen Bewährungsproben besteht und Abenteuer erlebt, wächst auch Freundschaft...
Gruppenstunde
Gruppenstunde
Meist einmal in der Woche treffen sich die Jungs der einzelnen Horten vor Ort zur Gruppenstunde. Schwerpunkte sind Fahrtentechnik, gemeinsames Musizieren und Spiele. Dabei sind die Jungs auch draußen unterwegs, machen Feuer und das eine oder andere kleine Geländespiel. Mit solchen Freiräumen und ohne Leistungsdruck bieten die Gruppenstunden einen Gegenpol zum Schulalltag, dem Drinnen- sitzen und Onlinespielen.
Jüngere
Jüngere
Jüngere In unserem Bund spielen die Jungen, die Heranwachsenden, die Hauptrolle. Sie finden sich in Gruppen, den 'Horten', zusammen und planen und gestalten ihre Aktivitäten selbst. Die Horten gehen meist auch völlig selbständig auf Fahrt.
Ältere
Ältere
Neben den Jungengruppen haben wir als Lebensbund auch Ältere in unseren Reihen. Jungs, die unseren Horten entwachsen und inzwischen Männer geworden sind und ebensolche aus anderen Bünden, die zu uns gefunden haben. Im Älterenbund können sie ihr eigenes Leben entfalten und fallweise den Jungenbund unterstützen.
Gemeinsam mit anderen
Gemeinsam mit anderen
In Deutschland gibt es eine Vielzahl verschiedener Wandervogel- und Pfadfinderbünde. Mit manchen sind wir freundschaftlich verbunden und treffen uns gelegentlich zu gemeinsamen Lagern, Festen, Fahrten oder Geländespielen. Zudem sind wir neben vielen anderen Mitglied im Ring Junger Bünde e.V., wo regelmäßige Treffen sowie Fort- und Ausbildungsveranstaltungen für junge Hortenführer stattfinden.
Wiesenfeste
Wiesenfeste
Wer wissen will, was wir so machen, wie wir unsere Fahrten gestalten, welchen Stil wir leben und wie wir musizieren und singen, der wird beim alljährlichen Wiesenfest meist Anfang September bestens informiert. Fotoausstellungen und Lichtbildvorträge geben einem breiten Publikum Einblick in unser Tun. Eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen für interessierte Neue ebenso wie für Eltern und bündische Freunde.
Bauen
Bauen
Unser Landheim haben wir weitgehend selbst aufgebaut und auch unsere Gruppenräume renovieren und gestalten wir selbst. Fast alle Generationen der Jungs konnten so ihren Beitrag leisten und haben damit nicht nur ‚Spuren hinterlassen‘, wie einer von ihnen sagte, sondern sich ihr Heim als Besitz auch selbst erarbeitet.